(Hugh Canning - Opera Jan. 2020)
[...] "Quatrini conducted a stylish, often exhilarating account of the slightly abridged score, always underpinning the gripping drama of Michieletto's staging". [...]
(Bernd Zegowitz - Rhein Neckar Zeitung Heidelberg Sept. 2019)
[...] "Das Frankfurter Opern- und Museumsorchester spielt Rossini so virtuostrocken und spritzig, als hätte es nie etwas anderes getan. Und Sesto Quatrini dirigiert mit unglaublicher Präzision, gleichwohl immer federnd und biegsam.
Davon wollen wir mehr". [...]
(Nikolaus Schmidt - Badische Neueste Nachrichten Sept. 2019)
[...] "Eine bedeutende Leistung gelang Sesto Quatrini. Mit Gefühl für Rossinis Architektur schichtete er mit dem Frankfurter Opern und Museumsorchester bereits das erste Finale machtvoll auf und verlieh der Oper nach der Pause eine sich bis zum 3. Akt zu atemloser Spannung verdichtende Intensität". [...]
(Volker Milch - Wisbadener Kurier und Allgemeine Zeitung und Mainz und Darmstadter Echo Sept. 2019)
[...] "Mit welcher Delikatesse der Gastdirigent Sesto Quatrini die Holzbläser des flexiblen Opernorchesters perlen lässt und den leichten Rossini-Ton trifft, ist von hohem Erlebniswert. [...]
[...] "Mit dieser Übernahme der Produktion des Theaters an der Wien kam an der Oper Frankfurt eine musikalische Bestproduktion auf die Bühne mit ausgezeichneten Rossini-Interpreten einem perfekten Rossini-Dirigat von Sesto Quatrini [...]
Sesto Quatrini erwies sich als großer Könner eines Rossini-Dirigats, mit großem Einfühlungsvermögen führte er das Frankfurter Opern- und Museuorchester und Sänger durch den Abend"
(Manfred Merz - Frankfurter Neue Press Sept. 2019)
[...] "Als Dirigent im Graben steht Sesto Quatrini, Künstlerischer Leiter des Litauischen Nationaltheaters in Vilnius. Der Italiener, Jahrgang 1984, formt mit dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester einen beinahe kammermusikalisch intimen Klang. Die Rezitative wirken etwas bemüht, die Arien verfügen über Tempo. Das Orchester formuliert blitzsauber." [...]
(Paul Fourier - toutlaculture.com Oct. 2019)
[...] "Grand artisan de la réussite de cet Otello, Sesto Quatrini fait briller de tous ses feux la superbe partition de Rossini, y insufflant bien sûr la dynamique indispensable, amenant à fusion les duos, trios et ensemble plein de tensions. Il respecte les équilibres et permet aux principaux chanteurs si durement sollicités de se sentir à l’aise dans cette partition toute belcantiste.
Le chœur (direction: Tilman Michael) est à l’unisson de l’orchestre mené tambour battant par le chef italien.
Force et drame, virtuosité férocement rossinienne et cantilène presque bellinienne, il fallait redonner ces lettres de noblesse à ce chef-d’œuvre. L’Opéra de Francfort, les incroyables interprètes, le metteur en scène «poil à gratter» et le chef survolté l’ont fait. Magnifiquement!".
(Markus Guggenberger - Wotans Opernkritik blog Sept. 2019)
[...]" Die musikalische Leitung über das Frankfurter Opern- und Museumsorchester und den von Tilman Michael einstudierten Chor der Oper Frankfurt übernimmt in dieser Premierenstaffel von Rossinis „Otello“ der italienische Dirigent Sesto Quatrini. Zu seinem Kernrepertoire zählen überwiegend Opern aus dem Belcanto-Fach, wie z.B. Bellinis „I Capuleti e i Montecchi“ sowie Rossinis „La gazza ladra“ und „Il barbiere di Siviglia“. Darüber hinaus ist er derzeit als Künstlerischer Leiter der Litauischen Nationaloper Vilnius engagiert. Quatrini begegnet der nicht zu unterschätzenden Partitur Rossinis mit Feingefühl und entlockt dem Klangköper eine hinreißende Mischung aus zurückhaltend kammermusikalischer Verspieltheit und furios-aufbegehrender Orchester-Galoppade. Besonders hervorzuheben sind dabei die rossinitypischen Crescendowalzen bei ausgewählten Tutti des Ensembles, deren Wiederholungen einer erfreulichen dynamischen Steigerung unterzogen werden. So imponiert das Dirigat überwiegend auf Grund seiner klanglichen Elastizität, sodass diese „Otello“-Interpretation von schwelgerischer Sanftheit bis hin zur flotten Expressivität sämtliche Schattierungen der Rossini’schen Kompositionskunst andeutet. Die erforderliche Leichtigkeit bleibt in sämtlichen Akten stets erhalten, außer zu Beginn des Dritten Aktes als Desdemona ihrer ausweglosen Situation gewahr wird, nimmt das Klangkolorit des Orchesters eine ungewohnt beklommene, aber klangschöne Tristesse an. Zudem gelingt es Sesto Quatrini vorbildlich eine kommunikative Balance zwischen Sängern und dem Klangkörper herzustellen, was sich besonders bei dieser heiklen Partitur als Herausforderung darstellt.
Fazit: Mit Sesto Quatrini konnte ein junger, aufstrebender Dirigent gewonnen werden, der eine sorgfältig einstudierte und klanglich feinsinnige Interpretation von Rossinis „Otello“ mit überwiegend kammermusikalischem Ton präsentiert! In Summe ist der Rossini’sche Belcanto vorbildlich getroffen, wobei vor allem die üppig-ausschweifenden Klang-Tiraden zu überzeugen vermögen!" [...]
(Michael Demel - Der Opern Freund Sept. 2019)
[...]" Gastdirigent Sesto Quatrini hat in einem Pressegespräch vor der Premiere tiefgestapelt, was die Rolle des Orchesters angeht. Zu hören ist unter seiner Leitung eine ausgefeilte Komposition mit interessanten Klangfarben und einer durchaus individuellen Textur. Das Opernorchester ist in guter Form und setzt die Partitur schwungvoll und mit geradezu vibrierender Lebendigkeit um. Ausgedehnte Orchestervorspiele geraten zu Glanzstücken mit delikaten Instrumentalsoli." [...]
(Markus Gründig - kulturefreak.de Sept. 2019)
[...]" Am Pult des Frankfurter Opern- und Museumsorchester spürt der italienische Dirigent Sesto Quatrini Rossinis Melodienreichtum für vielseitige Klangeindrücken couragiert und feinsinnig nach.
Sehr viel Applaus für diesen belcantischen Höhenflug".
(Werner Häußner - Onlinemerker.com Sept. 2019)
[...] "Vieles davon, früher vergessen oder nicht beachtet, ist heute wiedergewonnen und wurde in Frankfurt vom Dirigenten Sesto Quatrini und einem im Ganzen hervorragenden Ensemble eingesetzt. Quatrini, Generalmusikdirektor im litauischen Vilnius, lässt den Sängern den erforderlichen Raum, koordiniert sie stilsicher mit dem Orchester und schäumt die Dramatik nie so auf, dass ihnen der Primat genommen oder der Stimmklang beeinträchtigt wird".
(Alan Neilson - Operawire Oct. 2019)
[...] "The musical side of the production was led by the conductor, Sesto Quatrini, who produced a fine performance from the orchestra and elicited some excellent singing from the cast. Although the orchestra was a little heavy and sluggish at the very beginning Quatrini quickly brought it under his control and delivered the typical Rossini sound with its sharp attack, rapidity and rhythmic vitality, but was careful to mould it to the work’s dramatic requirements, so that its darker elements were given their full prominence, in order to create the requisite contrasts. He was also attentive to the singer’s needs, resulting in a well-balanced and pleasing presentation [...] However, thanks to Michieletto’s imaginative direction its dramatic shortcomings were successfully dealt with, under the firm control of Quatrini, together with some splendid singing from an accomplished cast, allowed Rossini’s music to shine."
(Renate Feyerbacher - Feuilletonfrankfurt.de Sept. 2019)
[...]" Der Dirigent Sestro Quatrini hat mit „Otello“ an der Oper Frankfurt debütiert. Souverän leitet er das Frankfurter Opern- und Museumsorchester.
(Rolf Fath - Operalounge.de Sept. 2019)
[...]" Eine bedeutende Leistung gelang dem Musikalischen Chef der Litauischen Nationaloper Sesto Quatrini, der bewies, dass Rossinis Otello mit dem rechten musikalischen Geschmack auch ohne Spitzenstars zum Erfolg werden kann. Mit Gefühl für Rossinis Architektur schichtete Quatrini mit dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester bereits das erste Finale machtvoll auf, zog nach der Pause in den Duetten Otello/Jago und Otello/Rodrigo die Schraube an und kreierte im dritten Akt eine poetisch erfülle und spannungsgeladene Atmosphäre."
(Miriam Zeh - Bachtrack.com Sept. 2019)
[...] " Überzeugend gelangen die feinen lyrischen Nuancierungen Rossinis vor allem dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester unter der Leitung von Sesto Quatrini. Filigran ließ er die fantastischen Holz- und Blechbläsersoli aus dem Orchester hervortreten und verstand es ohnehin aufs Feinste, seinen Klangkörper agil und vielschichtig zu führen" [...]
(Christophe Rizoud - Forumopera.com Sept. 2019)
[...] "La direction musicale de Sesto Quatrini répond aux sollicitations rythmiques et narratives de la partition. Mieux, elle possède l’éloquence nécessaire pour éviter à l’orchestre de jouer les faire-valoir, en un équilibre idéal entre voix et instruments". [...]
(Kaspar Sannemann - Oper Aktuell Sept. 2019)
[...] "Sesto Quatrini dirigiert einen farbenreichen, wunderbar austarierten Rossini, spritzig, aber auch melancholisch, mit federnden Tempi. Das Frankfurter Opern- und Museumsorchester glänzt mit herrlich sauberen und virtuosen Passagen in den Bläsern und kultiviertem Streicherklang". [...]
(Thomas Molke - Online Musik Magazin Sept. 2019)
[...] "Sesto Quatrini lotet mit dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester die Feinheiten von Rossinis schnellen Läufen präzise aus und punktet durch farbenreichen Klang, so dass man sich schon auf die weiteren Rossini-Aufführungen in dieser Spielzeit in Frankfurt freuen darf. Am Ende gibt es folglich großen Beifall für alle Beteiligten." [...]
(Christiane Franke - Magazin Klassik Sept. 2019)
[...]" Gastdirigent Sesto Quatrini am Pult des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters garantierte Zuverlässigkeit, bändigte in den heiklen virtuosen Passagen die Tempi dezent zugunsten der Klarheit und war im Augenblick klanglicher Pracht immer auf den idealen Ausgleich mit den Stimmen bedacht. Wunderbar gelangen die einzelnen Soli von Oboe, Horn und Harfe, kleine Minikonzerte, und jene verhältnismäßig umfassenden reinen Orchesterpassagen, die Rossini einstreute, um das Atmosphärische im Augenblick wirken zu lassen." [...]
(Gerhard Hoffmann - Der Neue Merker Sept. 2019)
[...]" Dass diese Premiere zur homogenen Aufführung geriet war letztlich auch Verdienst von Maestro Sesto Quatrini am Pult des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters. Es war eine Freude und Genuss zugleich zu erleben mit welcher er klanglichen Raffinesse, agogisch bis ins kleinste Detail Rossinis Partitur in klug justierter Balance gestaltete. Das hervorragend disponierte Orchester folgte hochkonzentriert voller Spielfreude den Eingebungen seines temperamentvollen Maestros, sodass schon allein das instrumentale Erleben die reine Freude war. Mit musikalischem Drive voll immenser Elastizität musizierte der Klangkörper in allen Bereichen einfach präzise und hervorragend, untermalte spritzig die pfiffigen Ensembles, begleitete vortrefflich die Sänger – traumhaft intoniert das Harfen-Entree zu Desdemonas herrlicher Arie im dritten Akt." [...]
(Klaus Ackermann - Offenbach Post Sept. 2019)
[...]" Zumal Rossinis feinnervige Musik beim römischen Gastdirigenten Sesto Quatrini inl besten Händen ist. [...]
(Frankfurter Allgemeine Zeitung 9 Sept. 2019)
[...] "Das Frankfurter Opern- und Museumsorchester bringt unter der Leitung des italienischen Gastdirigenten Sesto Quatrini einen schlanken und leichten Rossini-Klang ein." [...]
(Judith v. Sternburg - Frankfurter Rundschau Sept. 2019)
[...] "Der Dirigent Sesto Quatrini geht sein Frankfurt-Debüt jedoch flott, weich und elastisch an, und das mit gutem Grund auf maximale Rücksicht und Leichtigkeit eingestellte Orchester folgt ihm behände. Wenn etwas frisch genug ist, bereitet auch der Wiedererkennungseffekt ausschließlich Vergnügen." [...]
(Stefano L. Borgioli - Teatrionline.com Sept. 2019)
[...]" Michieletto bissa il successo del suo debutto a Francoforte la stagione scorsa con Der ferne Klang di Franz Schreker con una messinscena intelligente e attenta al dettaglio e facendo leva su un cast pregevole e sulla bacchetta di Sesto Quatrini. Il giovane direttore italiano mantiene bene l’equilibrio fra scena e buca, lasciando tutto lo spazio necessario ai cantanti e ai passaggi solistici dell’orchestra (splendidi i legni)."